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Rotorua & Te Whakarewarewa
Überblick

Nach einem ordentlichen Schlaf ging's dann mit dem Bus auf die Weiterreise. Erstes Etappenziel war Rotorua, ein netter Ort, auf "heißem" Boden errichtet, am Ufer des Lake Rotorua.

Unser Quartier im Ort war das Hot Rock Backpackers, besonders berühmt für seine gut aufgeräumte Gemeinschaftsküche.

Freundliche Anleitung zur Küchenbenutzung im Hot Rock In der Gegend dampft es so ziemlich überall aus der Erde

Eine der Attraktionen des Ortes ist das Maori Museumsdorf Te Whakarewarewatangaoteopetauaawahiao oder einfach Te Whakarewarewa oder noch kürzer Whaka, wobei noch zu beachten ist, dass man das Faka ausspricht. Wie es dazu gekommen ist, ist (zumindest uns) nicht ganz klar. Jedenfalls haben die Europäer den Maori damals, als sie ihnen ihre Schriftzeichen beibrachten, nicht alle Buchstaben verraten. Dieser Mangel wurde dadurch wett gemacht, dass bestimmten Buchstabenkombinationen einfach eine andere Aussprache aufdefiniert wurde. Und somit wird wh eben als f gesprochen.

Das ganze Dorf ist auf einem Areal gebaut, dass thermisch hochgradig aktiv ist. Überall Dampf und kleine heisse Schlammvulkane. Das hat besonders im Winter den Vorteil, dass es immer schön warm ist. Und das heisse Wasser aus dem Boden kann man natürlich auch ganz gut gebrauchen, zum Baden, Waschen und sogar zum Kochen. Das Essen stellt man einfach eine Weile in ein Erdloch und schon hat man eine leckere warme Mahlzeit. Besser als jeder Schnellkochtopf.

Und für alle Kulturinteressierten gibt's natürlich auch Maori-Kultur zum Anfassen und Mitmachen.

Eine ordentliche Fußbodenheizung Damit durch den heissen Dampf nicht der ganze Boden erodiert, werden Rohre hineingesteckt, damit er entweichen kann In dem schönen heissen Wasser kann man z.B. baden oder die Windeln waschen (Reihenfolge beachten!) Der Pohutu Geysir Ob das wohl ernst gemeint ist? Der Dorffriedhof Gespenstisch Da möchte man nicht reinfallen Und da natürlich auch nicht So entstehen kleine Schlammvulkane

Um uns das Ganze nochmal aus einer anderen Perspektive anzuschauen, haben wir dann noch einen Rundflug mit einem Wasserflugzeug gemacht. Da ging's über den Lake Rotorua, zum Mt. Tarawera, der 1886 seinen letzten Ausbruch hatte, über Te Whakarewarewatangaoteopetauaawahiao zurück nach Rotorua.

Letzte Startvorbereitungen Los geht's Erstes Ziel des Fluges - Mt. Tarawera Der Krater des Mt. Tarawera Letzter Ausbruch 1886 Seen mit kochendem Wasser mitten im Wald Soll besser sein, als jede Badewanne Nochmal Te Whakarewarewatangaoteopetauaawahiao von oben

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